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Raus aus der Komfortzone…

…des Ateliers. „Von Orkas und anderen Tieren“ ist die erste Ausstellung im neuen SK-Format – dem SK-LABOR – die Zeugniss dieses Prozesses ablegt.

Mitglieder der SK e.V. arbeiten gemeinsam, spartenübergreifend, zeitgleich an „besonderen“ Orten und in neuen Konstellationen. Die Devise lautet, raus aus der Komfortzone des Ateliers, gemeinsam hin zu anderen Orten, Situationen, anderen Räumen – ein lebendiger Austausch.

Teilgenommen an dem 1. SK-Labor haben: Susanne Müller-Kölmel, Ela Schneider, Güdny Schneider-Mombaur und Judith Funke. Wir haben alle verschiedene Herangehensweisen und andere Sichtweisen. Und so ging es in der Laborsituation im Schwimmbad Vogelsang kurz vor dessen Abriss wirklich ums Arbeiten im Prozess.

Nach der Mal-Aktion im Schwimmbad ging unsere gemeinsame Arbeit in eine 2. intensive Phase. Zurück im Atelier erlebten die bemalten Schwimmtiere eine künstlerische Transformation: die dreidimensio­nalen Objekte wur­den von uns in zwei­dimen­sionale Formen über­führt. In diesem gemeinsamen künst­lerischen Prozess filterten wir so aus ca. 30 Schwimmtieren 8 optimale Ergebnisse heraus und präsentieren sie in der GALERIE SK in eigens für diese Bildobjekte handwerklich herge­stellten Objekt-Rahmen, die durch ihre Tiefe dem Relief­charakter der Bildobjekte Rechnung tragen.

Die kleinformatigen Arbeiten sind ebenfalls gestaltet aus den Relikten der Mal-Aktion. Aus den Tierhäuten werden Farbhäute.

Noch bis zum 23. September 2018 in Solingen zu besichtigen.